Es brauchte lange, bis sich Meinrad Göhner eingestehen konnte, dass er Alkoholiker war. Als er sich aber an einem Morgen krankmelden musste, weil er die Nacht durchgezecht hatte, wurde ihm klar, dass er so nicht weitermachen konnte. Er brauchte Hilfe. Eine Langzeittherapie brachte die Wende. Heute kann er offen über seine Alkoholsucht reden. "Schaut her, ich bin Alkoholiker und es geht mir gut", auch ohne Alkohol macht das Leben Spaß. Seit über 25 Jahren ist er nun trockener Alkoholiker und dabei haben ihm die Freundeskreise für Suchtkrankenhilfe, dessen Ortsgruppe er seit langem selbst leitet, sehr geholfen. Durch zahlreiche Seminare im Verband konnte er sich weiterentwickeln und seinen Selbstwert stärken. So manches konnte er in den Jahren aufarbeiten und heute kann er offen über sich und sein Leben reden. Wie wertvoll eine Selbsthilfegruppe ist, erzählt er jedem mit Begeisterung. 
Eine Erfolgsgeschichte in der die Freundeskreise für Suchtkrankenhilfe und Gott eine wichtige Rolle gespielt haben.
Seit einigen Wochen ist er nach 47-jähriger Tätigkeit als Polizist im Ruhestand und kann sich nun mit noch mehr Zeit und Engagement neben vielen anderen Hobbies auch seinem Ehrenamt bei den Freundeskreisen widmen. 

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